Als Grenzgänger zwischen Bild und Text präsentiert sich Tim Plamper in seiner aktuellen Ausstellung. Dabei werden beide Medien miteinander verwoben, sodass sich ihre eigentliche Bedeutung verschiebt. Günter Baumann schaut sich diese Verbindung in seiner Eröffnungrede genauer an. …weiterlesen
Auch 2015 schreibt das Europäische Romanik Zentrum seinen Forschungspreis aus. Angesprochen sind junge Wissenschaftler, die in Disziplinen der Geistes- und Rechtswissenschaften zur Romanik forschen. Bewerbungsschluss: 10. April 2015. …weiterlesen
Der Forschungsverbund W D W M lädt die Fachöffentlichkeit aus Architektur, Denkmalpflege, Kunstgeschichte und sozialwissenschaftlicher Stadtforschung sowie alle weiteren Interessierten zu einer Tagung nach Dortmund ein. Hier steht die Nachkriegsmoderne und der denkmalpflegerrische Umgang mit ihr im Mittelpunkt. …weiterlesen
Ein prächtiger Band mit zahllosen Illustrationen und anregenden Aufsätzen beschäftigt sich mit künstlichen Landschaften, also mit aufgeschütteten Bergen, spektakulären Brücken oder kunstvollen Grotten in Parks und fürstlichen Gärten. Wortwörtlich gehen hier Kunst und Natur eine Verbindung ein. Stefan Diebitz hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Allen, die sich aus dem kalten deutschen Winter wegwünschen, kann der Verlag Hatje Cantz helfen: Das Gesamtwerk Paul Gauguins erwartet die Leser mit einer Reise durch das künstlerische Werk des Franzosen und damit in die Südsee. Satte Farben vertreiben das winterliche Grau und zaubern Urlaubsstimmung in die heimischen Gefilde. …weiterlesen
Viele Ausstellungen bietet die Stadt an der Themse im Januar und Februar. Die Bandbreite ist groß und reicht von antiken Schönheitsidealen über Rubens und Sargent bis hin zu aktueller Mode und Fotografie. Karin Ego-Gaal hat Ihnen die schönsten zusammengestellt. …weiterlesen
Frisch erschienen ist der Katalog der Schatzkammer des Deutschen Ordens in Wien. Wir durften einen Blick hinein werfen und haben herrliches entdeckt. Die schönsten Stücke stellen wir Ihnen ab dieser Woche in einer kleinen Reihe vor. Den Anfang macht natürlich ein Willkommenspokal! …weiterlesen
Die Süddeutsche Avantgarde hat mit Namen wie Oskar Schlemmer, Willi Baumeister oder Adolf Hölzel ihren festen Platz in der Kunstwelt und auch in der Kunstgeschichte. Daher verwundert es nicht, wenn die Galerie Schlichtenmaier sich nun mit einer Doppelausstellung den Künstlern rund um die Stuttgarter Kunstakademie. Günter Baumann hat sie eröffnet und hält einige interessante Details bereit. …weiterlesen
Die populäre Konnotation des »Spektakels« ist eher eine negative. Dass das aber zu kurz greif, möchte die Tagung beweisen. Sie geht von einer deskriptiven Verwendung des Begriffs aus und möchte interdisziplinär unterschiedliche Zugänge zum Thema diskutieren. Eingeladen sind Wissenschaftler aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften. Einsendeschluss für Exposés: 15. März 2015. …weiterlesen
Der Kultursender MDR Figaro erhebt das Selfie, den oft eher misslungenen Ausdruck fotografischer Selbstinszenierung zum Kunstobjekt. …weiterlesen
Trotz Karneval und zwanghafter Fröhlichkeit finden sich auch im TV und Radio einige Bastionen der Kultur. Unsere Tipps für die Woche beweisen das. …weiterlesen
Das Spätwerk eines Künstlers wird oft als Ruhepunkt seiner Karriere betrachtet, die Phase seiner vollen künstlerischen Entfaltung und seiner besten Arbeiten. Auch Rembrandt Harmenszoon van Rijn nutze seinen Status als etablierter Künstler, sich künstlerische Freiheiten herauszunehmen. Walter Kayser durfte das erfahren und hat sich in das Spätwerk des Niederländers vertieft. …weiterlesen
Was passiert mit meinem künstlerischen Werk, mit meinen schriftlichen Zeugnissen, wenn ich nicht mehr am Leben bin? Das sind Fragen, um die sich Künstler und ihre Erben zunehmend sorgen müssen. Da hilft die bisherige Praxis in Museen und Archiven wenig weiter, denn hier fehlen Kapazitäten. Daher widmet sich der Verein »[Private] Künstlernachlässe im Land Brandenburg« an zwei Tagen ganz diesem Thema. …weiterlesen
Es ist fast auf den Tag genau siebzig Jahre her, dass die »Wilhelm Gustloff«, ein mit ungefähr 7000 Flüchtlingen beladenes Schiff, am 30. Januar 1945 vor der Küste Westpommerns unterging. Günter Grass schrieb einen als »Novelle« bezeichneten Roman über diese Katastrophe, und jetzt zeigen Künstler aus Polen, Russland und Schweden Arbeiten zum Thema. Das Günter Grass Haus in Lübeck zeigt sie bis zum 27. September 2015 und Stefan Diebitz hat die kleine Ausstellung besucht. …weiterlesen
Cambridge ist in Aufruhr: Britische Forscher haben vielleicht die einzigen erhaltenen Bronzen des Renaissance-Künstlers entdeckt. …weiterlesen
Auch 2014 haben Sie uns die Treue gehalten und über 1.250.000 mal auf unsere Seite geclickt. Darüber freuen wir uns und danken Ihnen! …weiterlesen
Am 14. Februar ist Valentinstag und auch wir zeigen unseren Liebsten, wie gern wir sie eigentlich haben und lassen uns selbst ein bisschen verwöhnen. Damit Sie aber nicht nur Blumen und Pralinen bemühen müssen, haben wir Ihnen einige besonders schöne Bücher zum Verlieben und Lieben herausgepickt. …weiterlesen
Eine wechselvolle Geschichte hat er vorzuweisen, der Kunstschatz des Deutschen Ordens. So musste er zum Beispiel 150 Jahre auf eine erneute wissenschaftliche Aufarbeitung warten. Ihre Veröffentlichung feiert der Orden mit einem kleinen Symposium, das sich ganz den Kunstschätzen, die in Wien lagern, widmet. …weiterlesen
Etwa alle zwei Jahre findet in Rheda-Wiedenbrück der Bildhauerwettbewerb »Kunst auf dem Holzweg« statt. An öffentlichen Orten gestalten Künstler aus einem Holzstamm individuelle Kunstwerke. 2015 ist es wieder so weit. Einsendeschluss: 27. März 2015. …weiterlesen
Liebe und Hass, Geburt und Tod, Freude und Leid — unsere Betten sehen viel. Nicht zuletzt die Tatsache, dass rund ein Drittel unseres Lebens im Schlaf und in vielen Kulturen daher auch im Bett verbringen, macht dieses Möbel zu einem ganz besonderen Ort. Das 21er Haus in Wien widmet ihm daher bis zum 7. Juni 2015 die Ausstellung »Schlaflos – das Bett in Geschichte und Gegenwartskunst«. Petra Augustyn hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Ein bunter Mix aus Neuem und Altem, aus Architektur und Malerei, Zeichnung und Klankunst bereichert in dieser Woche das Programm. …weiterlesen
Viele große und kleine Schätze bewahrt das Hochmeisteramt des Deutschen Ordens in Wien auf. Sie wartet nicht nur mit Insignien der Ordensbrüder, sondern auch Stücken aus der Kunstkammer Kaiser Rudolfs II. und anderen wertvollen Kleinodien auf. Jetzt liegt endlich der umfassende Katalog vor, der wissenschaftlich fundiert allen Freunden des Kunsthandwerks die Sammlung vorstellt. …weiterlesen
Das Forschungsprojekt »Ikonische Formprozesse« ist angesiedelt am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität. In seiber Tagung widmet es sich der Frage, wie Übergänge zwischen natürlichen und symbolischen Formen aussehen. Zusätzlich zur Tagung gibt es außerdem einen Workshop. …weiterlesen
Dass die Kombination aus aktueller Kunst und dem Darknet nicht ganz folgenlos ist, durften Mitglieder der Künstlergruppe »„!Mediengruppe Bitnik« feststellen. …weiterlesen
Nach den zahlreichen Diskussionen rund um Raubkunst und Kunstraub stellt sich natürlich die Frage: Welchen Wert hat Kunst? Damit ist nicht etwa nur der materielle, sondern auch der idelle Wert gemeint, den ein Kunstwerk haben kann. Vielfältig sind die Möglichkeiten, hierüber zu diskutieren und zu einer Bewertung zu kommen. Der Verband Deutscher Kunsthistoriker und die Universität Mainz widmen sich dieser ungeheuren Aufgabe unter dem Motto »Der Wert der Kunst«. …weiterlesen
»Mich interessiert vor allen Dingen, das Mystische, Transzendentale, genau genommen das Unsichtbare auszudrücken. Das, was man nur mit dem Inneren sieht« sagt André Wagner selbst über sich und seine Kunst. Eine lange Belichtungszeit sorgt dafür, dass seine Fotografien wie Malereien mit Licht erscheinen. Susanne Braun stellt ihn vor. …weiterlesen
Die Diskussion um die Sammlung der WestLB hat praktische Folgen: Das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund haben ein Ausfuhrverbot für die gesamte Sammlung erlassen. …weiterlesen
Reisen in herrliche Gärten, nach Thailand und Spanien, aber auch nach Frankreich und Österreich unternehmen in dieser Woche die Sender. Außerdem feiern sie den Geburtstag der Kunst und untersuchen Architektur vom Mittelalter bis heute. …weiterlesen
Die Rekonstruktion von Bauwerken und Kunstdenkmälern stellt immer auch eine Konstruktion dar, die durch zeitgenössische Ideen und Forschungsschwerpunkte beeinflusst wird. Welche Folgen das hat, woran man solche Konstruktionen erkennen kann und vieles mehr will die Tagung diskutieren. Einsendeschluss für Exposés: 15. Februar 2015. …weiterlesen
Die Nacht ist mystisch, sie ist geheimnisvoll, romantisch, ein Ort für Träumer, aber auch düster, gefährlich und wild. Also das perfekte Sujet für die Kunst! Und das wissen auch die angehenden Kunsthistoriker in Trier und wollen ihre Rolle für Kunstmacher und - betrachter in Vorträgen und Workshops einmal näher ansehen. Einsendeschluss für Abstracts: 31. März 2015. …weiterlesen
Licht ins Dunkel möchte Anne-Christine Brehm mit ihrer Dissertation bringen. Ihr Untersuchungsobjekt, Hans Nierenberger von Graz, hat nämlich seine Spuren an zahlreichen Bauwerken hinterlassen, während nur wenig über sein Leben bekannt ist. Ulrike Schuster hat sich in selbiges vertieft darin entdeckt, was das mittelalterliche Bauwesen mit dem heutigen gemein hat. …weiterlesen
Mit dem RDK Labor stellen das Zentralinstitut für Kunstgeschichte München und die Fachhochschule Köln ihr Projekt zur kunsthistorischen Objektforschung online. …weiterlesen
Seine große Landesausstellung im Winter 2014/15 widmet das Land Baden-Württemberg einem der bedeutendsten Künstler der Klassischen Moderne: Oskar Schlemmer. Malerei, Plastik und Design prägte der gebürtige Stuttgarter entscheidend und zahlreiche Werke zeugen von seinem Schaffen. Ob die Schau gelungen ist, verrät Ihnen Rainer K. Wick. …weiterlesen
Der wissenschaftliche Nachwuchs aus Bau- und Kunstgeschichte, aber auch aus den Nachbardisziplinen ist eingeladen, seine Forschung zur Sakralarchitektur vorzustellen. Neue Forschungsansätze, aber auch eine stärkere interdisziplinäre Arbeit stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Einsendeschluss für Abstracts: 15. Februar 2015. …weiterlesen
Biographische Kurzdaten, aber auch bibliographische Vermerke zu Gärtnern und Gartenfirmen stehen bei der Bücherei des Deutschen Gartenbaues e.V. online bereit. Damit erschließt die Bücherei ihre Bestände weiter für die digitale Nutzung. …weiterlesen
Schon in der Antike lassen sich mit etwas Mühe bissige kleine Zeichnungen finden, die Karikatur ist also nicht nur ein Phänomen der Neuzeit. Seit griechischer Zeit kommentieren Zeichner die Marotten ihrer Zeitgenossen und – später – auch gesellschaftliche Verhältnisse. Wir haben einmal recherchiert und für Sie eine klitzekleine Geschichte der Karikatur zusammengestellt. …weiterlesen
Neben antiker und moderner Architektur werfen die Sender in dieser Woche Schlaglichter auf Kunst an der Grenze zum Kitsch, auf den Umgang mit Künstlernachlässen, das Universalgenie Leonardo da Vinci und die letzte Manifesta. …weiterlesen
Auch im neuen Jahr begeistern die Wiener Galerien und Museen mit abwechslungsreichen Ausstellungen und Retrospektiven. Was man im Januar auf keinen Fall verpassen darf, weiß Fanny Hauser. …weiterlesen
Das Deutsche Studienzentrum in Venedig veranstaltet vom 6. bis 14. September 2015 (jeweils An- und Abreisetag) einen interdisziplinären Studienkurs zum Thema »Bauen in Venedig, 1400–1600«. Am Studienkurs können bis zu 15 fortgeschrittene Studierende und Doktoranden der Geschichts- und Kunstwissenschaft sowie verwandter Disziplinen teilnehmen. Bewerbungsschluss: 29. April 2015 …weiterlesen
Schienen- und Straßenfahrzeuge, die Luft- und Raumfahrttechnik und Google Maps – jedes dieser Werkzeuge veränderte den Blick auf die Landschaft. Und stets antworteten Künstler auf die neuen Rezipierungsmöglichkeiten von Natur und Orten mit ästhetischen Konsequenzen. Wie aktuell Satellitenbilder, so auch Software wie Google Maps, auf die zeitgenössische Kunst einwirken, diskutiert Larissa Kikol in ihrem Essay unter dem Begriff »a smart Land Art«. …weiterlesen
Das Bildarchiv kann Fundgrube und Schwarzes Loch sein und seit einiger Zeit muss es noch nicht einmal in Regalmetern voller Bilderkästen bestehen - die Digitalisierung macht es möglich. Welches Verhältnis traditionelle und digitale Archive haben können, welche Rolle das Bildarchiv heute überhaupt noch spielen kann, das beleuchtet die Tagung des Graduiertenkollegs »Das fotografische Dispositiv«. …weiterlesen
Gleich zwei Ausstellungen spannender moderner Künstler präsentiert derzeit das Ludwig Museum. Andy Denzlers an VHS-Videostills erinnernde Bilder sowie die Wandskulpturen und eine meditative Installation der Künstlerin SEO. Susanne Braun hat sich in den Räumen umgesehen. …weiterlesen
Dass verschiedene Ausstellungsbesucher verschiedene Dinge sehen, ist sicherlich unbestritten. Doch wie reagieren Kuratoren auf dieses unterschiedliche Erleben und wie können sie ihr Anliegen trotzdem vermitteln? Dieser Frage geht der Sammelband des transcript-Verlags nach. Ob er eine Antwort findet, verrät Gabriele Beßler. …weiterlesen
Einblicke in verschiedene Epochen, besonders flache Skulpturen, Klangkunst, herrliche Gärten und noch viel mehr bieten die Sender in dieser Woche. …weiterlesen
Lange Nächte, verregnete und verschneite Tage - im Winter träumen wir vom Sommer mit seinen langen Sonnentagen und üppig blühenden und grünenden Gärten. Also genau die richtige Zeit, sich in Gartenlektüre zu vertiefen und ein wenig zu träumen. Walter Kayser hat das getan und sich von Jenny Condies Buch nach Venedig und Umgebung entführen lassen. …weiterlesen
Zwei Preise für Videokünstler schreibt das Filmbüro Bremen e.V. aus. Von klassischen Videoarbeiten bis hin zur Installation und Arbeiten an den Grenzen der Medienkunst ist alles willkommen. Die Preisträger erwartet finanzielle Unterstützung und eine Ausstellung in der Hansestadt. Bewerbungsschluss: 15. Februar 2015. …weiterlesen
Seit einigen Wochen schlagen die Wellen hoch, nachdem angekündigt wurde, dass zwei Werke aus dem Besitz der Spielbank des Landes Nordrhein-Westfalen verkauft werden sollten. Nun wurde bekannt, dass auch Kunstwerke aus dem Besitz der Landesbank West-LB veräußert werden sollen. Der Ausverkauf der Kunst? Ein Kommentar von Stefanie Handke. …weiterlesen
Natürlich war es das Genie eines Albrecht Dürer, das die deutsche Kunst um 1500 beherrschte, aber es gab es eine Reihe nur wenig jüngerer und ziemlich bedeutender Künstler, die einen anderen Weg als der Nürnberger Meister einschlugen. In ihren Arbeiten spielt das Expressive eine entscheidende Rolle. Eine Ausstellung im Städel stellte Kunstwerke vor, die uns mit ihrer Originalität wie mit ihrem künstlerischen Ernst noch heute in ihren Bann schlagen können. Stefan Diebitz hat den Katalog gelesen. …weiterlesen
Einem gebürtigen Schwaben, der kurioserweise in Skandinavien bekannter ist als in seiner Heimat, widmet sich die Städtische Galerie Reutlingen. Während Rudolf Nesch als gebürtiger Deutscher hier nahezu unbekannt blieb, reihte man ihn in Norwegen neben einem Edvard Munch ein. Günter Baumann hat sich seine Kunst angesehen. …weiterlesen
Das Edith-Russ-Haus in Oldenburg vergibt drei Produktions- und Aufenthaltsstipendien zu je 10.000 Euro, um internationale künstlerische Leistungen im Bereich der Medienkunst zu fördern. Eingebunden in die Arbeit des Hauses können Medienkünstler sechs Monate lang ihre Projekte verfolgen. Einsendeschluss: 26. Februar 2015. …weiterlesen
In der ersten Woche des neuen Jahres warten die Sender mit Grundlegendem, mit sehr alter und sehr neuer Kunst, Klangkunst und Handwerk, aber auch spannenden Exkursen in die Kulturgeschichte auf. …weiterlesen
Was früher in Kabinetten, Bibliotheken und Salons stand, findet sich heute gerne mal im Netz wieder: Die Wunderkammer. Genau damit beschäftigt sich die internationale Tagung in Dresden. Künstler und Kunsthistoriker kommen zu Wort, wenn moderne Mirabilia und Kuriositätenkabinette diskutiert werden. …weiterlesen
Eine gemeinsame der Kunstakademie Düsseldorf und der Universität der Künste Berlin beschäftigt sich mit der Darstellung der Zeit in der Skulptur. In Künstlergesprächen und Vorträgen steht die Kunst des 20. Jahrhunderts im Vordergrund. …weiterlesen
Als Laboratorium eines Landschaftsgartens stellt das Gartenreich Dessau-Wörlitz ein Kleinod dar und insbesondere der Wörlitzer Park fasziniert jedes Jahr Besucher aus aller Welt. Der ist aber mehr als nur eine hübsche Ansammlung aus Büschen und Bäumen, sondern beruft sich auf philosophische und literarische Vorbilder. In Ihrem Buch trägt Anna Zika diese zusammen und schuf einen informativen Reisebegleiter, findet Walter Kayser. …weiterlesen
Den Blick für die Kunstgeschichte Osteuropas möchte das Doktorandenforum schärfen. Nachdem bereits 2014 ein Forum für dieses Thema etabliert wurde, soll es nun weitergehen. Junge Wissenschaftler sind aufgerufen, ihre Forschungsprojekte vorzustellen. Einsendeschluss für Exposés: 30. Januar 2015. …weiterlesen
Leichtigkeit strahlen sie aus, die Stahlskulpturen Manuela Tirlers. Die Städtische Galerie Reutlingen präsentiert derzeit zahlreiche ihrer Werke, die sie für den Ausstellungsraum eigens zu einer neuen Installation arrangiert hat. Die Ausstellung eines einzigen Werkes also, das aus vielen anderen besteht. Was alles dazu gehört, verrät Günter Baumann in seiner Eröffnungsrede. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Kriegsfotografinnen«. …weiterlesen
Nachwuchskuratoren haben 2015 die Chance, sich zu treffen und neue Impulse zu erhalten. »Synapse - das internationale Kuratorennetzwerk« lädt zum Workshop ein. Zehn Teilnehmer werden am Beispiel der Ausstellung »Ape Culture« zahlreiche Fragen rund um Form und Inhalt des Kuratierens diskutieren. Bewerbungsschluss: 20. Januar 2015. …weiterlesen
Die Debatte um den Ursprung der Kunst war im ausgehenden 18. Jahrhundert ein großes Thema. Doch fundierte geschichtliche Grundlagen waren noch völlig unbekannt, womit die Forschung zugleich ein großes Feld der Imagination darstellte. Hans Christian Hönes begibt sich auf eine Spurensuche und fördert Faszinierendes und Verblüffendes zutage. Ulrike Schuster weiß mehr. …weiterlesen
Das Fälschen von Kunstwerken des 19. und 20. Jahrhunderts ist ein Thema, das zurzeit im Feuilleton, dem Gerichtswesen und Kunsthandel eine breite Aufmerksamkeit genießt. Jeder echauffiert sich und fühlt sich betrogen. Wie aber sah das in der Vormoderne aus? Das vorliegende Buch gibt darauf Antwort und wirft nicht nur einen Blick zurück auf die Kopierpraxis in fürstlichen Sammlungen, sondern fächert die unterschiedlichen, teilweise auch hybriden Spielarten des Plagiats, der Kopie und der Fälschung als bewusste Vortäuschung eines Originals auf. Susanne Gierczynski hat sich darin vertieft. …weiterlesen
Das Grabmal als repräsentatives Bauwerk, aber auch als Spielwiese bedeutender Künstler ist in der Kunstgeschichte oft unterrepräsentiert. Die Tagung will das ändern und die Rolle bedeutender Künstler für die Grabarchitektur im 18. und 19. Jahrhundert untersuchen, aber auch den gegenseitigen Einfluss von Sepulkralkultur und Kunst inn den Blick rücken. Einsendeschluss für Abstracts: 15. Januar 2015. …weiterlesen
Zum 175. Geburtstag der Fotografie in diesem Jahr bietet die Jenaer Schau einen anderen, ja eigentlich vergessenen Blick auf das Medium und fokussiert in 300 Aufnahmen dessen verschiedene Gebrauchsweisen. Dafür geht es zurück in die Kinderstube. Rowena Fuß weiß mehr. …weiterlesen
Über die Feiertage warten die Sender nicht nur mit unzähligen Märchen auf, sondern auch mit schöngeistigen Inhalten. …weiterlesen
Anonymittät, Unsichtbarkeit, Verbotenes und das Verbergen sind Thema der Jahrestagung des Vereins »Das Bild als Ereignis e.V.« In vier Sektionen will sie Camouflage-Strategien in der Kunst und ihre Rolle in der Gesellschaft ausloten. Wissenschaftliche wir künstlerische Beiträge sind erwünscht. Einsendeschluss für Exposés: 1. Februar 2015. …weiterlesen
Literatur und Zeichnung verschmelzen in der aktuellen Ausstellung in der Galerie Baqué. Wolfgang Neumann, seines Zeichens Maler, Dichter und Musiker, illustrierte den aktuellen Erzählungsband des Schriftstellers Aras Ören. Seine Bilder hierfür sind jetzt zu sehen - in genau der Reihenfolge, wie sie im Buch auftauchen. Wer viel Zeit mitbringt, kann also vor den Originalen schmökern, entdeckte Günter Baumann. …weiterlesen
Wenn ihre kulturbegeisterten Eltern ins Museum gehen, möchten nicht alle Kinder gerne mitgehen. Dem will die Schirn Kunsthalle entgegenwirken und eröffnete die Minischirn. …weiterlesen
Der Beginn des 20. Jahrhunderts wird gemeinhin als Vorspiel zum Ersten Weltkrieg wahrgenommen. Unser Wissen um die »Urkatastrophe« führt häufig zur anachronistischen Sicht auf die Jahre 1900 bis 1914 als Vorbereitung des Unausweichlichen. Es ist dem Schweizer Nationalmuseum zu verdanken, dass mit der Begleitpublikation »Expedition ins Glück« zur gleichnamigen Ausstellung nun ein inspirierendes Panoptikum zeitgenössischer Sichtweisen aus der Vorkriegszeit zum Studium vorliegt. Unser Autor Lennart Petersen hat sich davon begeistern lassen. …weiterlesen
Selbstoptimierung, Normierung, Selbstkontrolle — dank moderner Technik alles möglich. Eva Kot'átková beschäftigt sich mit diesem Thema, das heute aktueller scheint denn je. Sie erschafft Installationen, die auf den menschlichen Körper abgestimmt sind. Marco Hompes hat sich diese Instrumente einmal angesehen. …weiterlesen
Die Ausschreibung des internationalen Nachwuchsförderpreises für herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der grafischen Künste hat begonnen. Ziel der Preisvergabe ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem genannten Fachgebiet zu fördern. Bewerbungsschluss: 6. März 2015. …weiterlesen
Wenn im nächsten Jahr zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges und damit des nationalsozialistischen Regimes begangen wird, wird man auch wieder Fragen der Moral diskutieren. Eine der großen Philosophinnen des 20. Jahrhunderts hat sich aber bereits mit diesen Fragen beschäftigt: Hannah Arendt. Sie beobachtete den Eichmann-Prozess und blickte als Zeitgenossin auf Vernichtungslager und Massendeportationen. Dass dies nicht ohne Folgen für ihr Denken blieb, liegt auf der Hand. Das »Böse« nahm in ihrem Werk eine zentrale Rolle ein. Tanja Balzer macht sich erfolgreich an die Aufgabe, die Entwicklung dieses Begriffs aufzuzeigen, wie Stefanie Handke findet. …weiterlesen
Ein Weihnachtsgeschenk für alle Gartenfreunde legt der VDG Weimar unter den Baum: Mit seinem neuen Werk »Lustwald, Beet und Rosenhügel« hat der Autor Clemens Alexander Wimmer ein Standardwerk zur Geschichte der Pflanzenverwendung geschaffen. Aber nicht nur das: Das Werk enthält auch Anregungen für die moderne Gartenpraxis. …weiterlesen
Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg kann seine Ausstellungsfläche bald erweitern und die Historische Turnhalle wiederherstellen. …weiterlesen
Große Designer und Fotografen, große Kulturthemen und große Künstler finden sich in dieser Woche auf den Sendern wieder. …weiterlesen
Mit Rauschebart, Glatze und nachdenklichem Blick präsentiert sich Camille Pissarro in einem Selbstporträt — und bildet damit den Inbegriff eines »Vaters des Impressionismus«, als der er heute gilt. Seine väterliche Rolle ist denn auch das Motto der Wuppertaler Ausstellung, die auf die Vordenkerrolle Pissaros verweist und ihn in Beziehung zu seinen Malerkollegen setzt. Rainer K. Wick hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Wer kopiert, der stiehlt - oder nicht? Gibt es nicht schon immer eine künstlerische Technik, die sich auf ältere Vorbilder und Traditionen beruft, sie zitiert, verformt und kopiert. Nicht immer wurde ein solcher Eklektizismus negativ bewertet. Und genau das beweist der Sammelband. Marco Hompes hat sich in das spannende Thema eingelesen. …weiterlesen
Eine Brücke über 4000 Jahre Menschheitsgeschichte schlägt der Sammlungsband des Hamburger Museums für Kunst und Gewerbe. Das geschieht nicht theoretisch, sondern mithilfe von Objekten aus den Kellern und Vitrinen des Museums, die viel zu erzählen haben. Ob und wie das gelingt, weiß Walter Kayser. …weiterlesen
Jenseits der »Coca-Kolonialisierung« entwickelten Künstler wie Christa Dichgans, Sigmar Polke, Manfred Kuttner, Konrad Klapheck oder Peter Roehr in den 1960er Jahren eine spezifisch westdeutsche Variante der Pop-Art. Dieser widmet sich die Frankfurter Schirn aktuell unter dem Titel »German Pop«. Corinna Fröhling hat eine Führung durch die Ausstellung bewertet. …weiterlesen
Unleugbar war der italienische Baumeister und Bildhauer Giovanni Lorenzo Bernini (1598-1681) einer der ganz Großen. Gerade die richtige Person für das runde Stadtjubiläum Leipzigs im kommenden Jahr. Statt lediglich einen bedeutenden Namen zu präsentieren und sich selbst zu feiern, hätte das Leipziger Museum in seiner aktuellen Ausstellung jedoch ein wenig mehr bieten können, findet Rowena Fuß. …weiterlesen
Internationaler Nachwuchsförderpreis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München für herausragende Forschungsarbeiten zur Architekturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts. Ziel der Preisvergabe ist, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem genannten Fachgebiet zu fördern. Bewerbungsschluss: 6. März 2015 …weiterlesen
Wem es draußen zu kalt ist, der kann einen Parforce-Ritt durch die Kunst unternehmen: Von Romanik bis Pop Art, von Malerei bis Video-Kunst, von Garten bis Fotografie warten die Sender in dieser Woche mit zahlreichen Angeboten auf. …weiterlesen
Das 19. Jahrhundert und seine Rezeption im 20. Jahrhundert sind das Thema der gemeinsamen Tagung der Abteilung Kunstgeschichte der Universität Mainz und der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 19. Jahrhunderts. Kunstgeschichte und Kunstkritik, aber auch die Kunst werden in den Blick genommen. …weiterlesen
Mit ihren Hängehauskonstruktionen erregten die Brüder Heinz und Bodo Rasch in den 1920er Jahren Aufsehen, ihre Freischwingerstühle wurde später Kult. Doch der Ruhm blieb den Designern und Architekten selbst versagt und nur wenige ihrer Entwürfe wurden wirklich realisiert. Dass sie dennoch Impulsgeber für wichtige Entwicklungen des Neuen Bauens gaben, beweist das MARTa. Freya Leonore Niebuhr war vor Ort. …weiterlesen
Anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der Paderborner Jesuitenuniversität stellt das Diözesanmuseum Paderborn mit der Schau »Zur Ehre der Altäre« seine hochkarätige Sammlung jesuitischer Kunst und liturgischer Kostbarkeiten vor, die erstmals umfassend gezeigt und in beeindruckenden Inszenierungen präsentiert wird. Wertvolle Goldschmiedearbeiten und Textilien, aber auch Skulpturen, Gemälde und Architekturentwürfe aus der Barockzeit erzählen von der wechselvollen Geschichte der Jesuiten im Bistum Paderborn und geben Einblicke in die herausragende Bedeutung von Liturgie und Kunst für das Wirken des Ordens. …weiterlesen
Über 70 Buchbesprechungen sind dieses Jahr schon erschienen und wurden von Ihnen fleißig gelesen. Die 10 beliebtesten Kunstbücher 2014 haben es in unseren Geschenkestrumpf geschafft. Wer also zum Nikolaus noch nichts für den eigenen oder den seiner Lieben hat, kann sich gern von unseren Tipps inspirieren lassen! …weiterlesen
Die Arthur Boskamp-Stiftung schreibt für den Zeitraum 2015/2016 zwei Förderpreise für künstlerische Projekte aus dem Raum Norddeutschland aus, die sich mit den Verwicklungen und Voraussetzungen künstlerischer Produktion beschäftigen. Bewerbungsschluss: 15. Februar 2015 …weiterlesen
Wie bereits im November versprochen, macht das Kunstmuseum Bern einen großen Schritt in Richtung Transparenz. Es veröffentlichte auf seiner Website zwei Listen mit den Werken aus dem Nachlass Cornelius Gurlitts. …weiterlesen
Fernab des großen Einkaufstrubels bieten die Londoner Museen und Galerien in der Vorweihnachtszeit Oasen der Besinnlichkeit. Die Glanzpunkte des aktuellen Ausstellungskalenders hat Karin Ego-Gaal für Sie herausgesucht. …weiterlesen
Lebensgroße keroplastische Porträtfiguren kennen wir heute vor allem aus Wachsfigurenkabinetten und als touristische Attraktion. Innerhalb der höfischen Residenzkultur der Frühen Neuzeit dagegen erfüllten sie auch politisch-repräsentative Funktionen. Die Studie widmet sich explizit dieser besonderen Porträtgattung und zeigt, wie das wächserne Körperdouble das Erscheinungsbild der Regenten inszenierte. Christian Welzbacher weiß mehr. …weiterlesen
Edgar Degas (1834-1917) zählt zu den populärsten Künstlern des französischen 19. Jahrhunderts: Als Chronist des Pariser Amüsierbetriebs und Maler des modernen Lebens par excellence erfreut er sich weltweit größter Beliebtheit. Doch umfasst das Spektrum von Degas’ Kunst weitaus mehr als seine populär gewordenen Motive aus der Welt von Tanz, Theater, Bühne und Boudoir. Es ist der Karlsruher Kunsthalle gelungen, einen neuen Blick auf das Schaffen dieses altbekannten Künstlers zu werfen, findet Marco Hompes. …weiterlesen
Internationaler Nachwuchsförderpreis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München für herausragende Forschungsarbeiten zur Angewandten Kunst. Ziel der Preisvergabe ist die Förderung und Auszeichnung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Angewandten Kunst arbeiten. Bewerbungsschluss: 30. April 2015. …weiterlesen
Pünktlich zum Beginn der Adventszeit begeben sich Funk und Fernsehen diese Woche in die Welt des Baumschmucks. Aber auch faszinieren Museen, interessante Gebäude und aktuelle Künstler. …weiterlesen
Ob Patron der Kaiser und Könige oder Namen von Hospizen – die Heiligen Drei Könige sind tief in den Alltag der Menschen des Mittelalters eingedrungen. Nun jährt sich die Überführung ihrer Reliquien von Mailand nach Köln zum 850. Mal. Zum Jubiläum werden im Museum Schnütgen bis zum 25. Januar 2015 hochkarätige Kunstwerke aller Gattungen präsentiert, die sich mit dem facettenreichen Thema der Weisen aus dem Morgenland beschäftigen. Walter Kayser hat sich der Ausstellung und ihrem Begleitband aus dem Hirmer Verlag gewidmet. …weiterlesen
Das Symposion zur Landschaftsmalerei als Reisekunst nimmt ihren Ausgangspunkt von der Sammlung europäischer Landschaften und Ölstudien der Christoph Heilmann Stiftung, die sich seit 2013 als Dauerleihgabe in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus befindet. Zugleich knüpft es an die reiche Tradition der Münchner Landschaftsmalerei an, wie sie sich schon früh unter Max I. Joseph und besonders unter dem Kunstkönig Ludwig I. entfalten konnte. Einreichungsfrist für Abstracts: 22. Dezember 2014 …weiterlesen
Animalische Kräfte, körperliche Gewalt, starke Gefühle - Energie und Kraft sind seit jeher Bildthemen der Kunst. Wie sie dargestellt werden, welche Rolle sie für Künstler spielen, aber auch ganz reale Kräfte in der Kunst behandelt die Tagung der Forschungsstelle »Naturbilder« an der Universität Hamburg. …weiterlesen
Ägypten. Land der Pharaonen, der Pyramiden, des Nils. Doch nicht nur heute fasziniert das nordafrikanische Land: Seit Napoleon fanden Forscher, Intellektuelle und Künstler hier Inspiration und besuchten die Pyramiden, schifften sich auf Nilkreuzern ein und ließen sich von den Metropolen Kairo und Alexandria begeistern. So auch Max Slevogt und Paul Klee. Beider Impressionen sind nun in einer Ausstellung zu sehen. Walter Kayser weiß, was es so alles zu sehen gibt. …weiterlesen
Der 33. Deutsche Kunsthistorikertag bietet Nachwuchswissenschaftlern Gelegenheit, ihre Gedanken zu präsentieren. In einem Science-Slam können sie ihre Forschungsprojekte vorstellen, das Programm kommentieren oder Debatten und einzelne Werke diskutieren. Einsendeschluss für Abstracts: 18. Januar 2015. …weiterlesen
Am Montag teilte das Kunstmuseum Bern mit, dass es die Erbschaft des Münchner Kunstsammlers antreten wird. Um den korrekten Umgang mit den Raubkunst-belasteten Kunstwerken aus der Sammlung zu gewährleisten, unterzeichnete es einen Vertrag mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters und dem bayerischen Justizminister Bausback. …weiterlesen
Konstruktivistische Zitate und romantische Bezüge verbindet das Werk Camill Leberers gleichermaßen und auch seine Werke selbst bewegen sich zwischen den Techniken Malerei und Skulptur. Derzeit ist er in Stuttgart zu sehen. Günter Baumann entdeckt in seiner Eröffnungsrede einige Verbindungen zum romantischen Dichter Novalis. …weiterlesen
Geraubte und verkaufte Kunst, prachtvolle Gartendenkmäler, moderne und alte Großbauten, aber auch Graffiti und Malerei erwarten alle, die sich an die Empfangsgeräte begeben in dieser Woche. …weiterlesen
Der Akt des Sehens erscheint als die größte Selbstverständlichkeit und zugleich als die größte interpretatorische Herausforderung jeder Kunst- und Bildbetrachtung. Welchen kulturellen und kontextuellen Bedingungen gehorchen die Formen des (heutigen) Sehens und was bedeutet dies für den Blick auf Gegenwart und Vergangenheit? In welchem Wechselverhältnis stehen das Sehen und das Produzieren von Artefakten und Bildern? Und wie verhalten sich die unterschiedlichen Ausprägungen des Sehens und seiner ‚Bewußtwerdung‘ in Kunst, Wissenschaft und Alltag zueinander? …weiterlesen